Heute nutze ich das frühlingshafte Wetter, um das folgende Horn-Panorama zu schießen (Es deckt fast 300 Grad Rundumblick ab © GvB ):
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Vorher traf sich noch ein kleiner Kreis der späteren Betreiber des Stadtteilhauses, um den Grundstein nun an der geplanten Stelle im Boden einzulassen.
Dazu hatte der Polier – Herr Melius – im späteren Eingangsbereich der Bücherhalle ein Loch ausgehoben. Nach einer kleinen Ansprache von Karin Wienberg – Vorsitzende des Trägervereins „Horner Freiheit“ und maßgeblich an der Realisierung des Hauses beteiligt – wurde die Kassette von ihr in den Boden gelegt.
Herr Melius und ein weiterer Mitarbeiter der Baufirma Rolfes deckten den Grundstein dann mit zwei Platten ab. Bereits im Laufe des Nachmittags wurde der Beton der Sauberkeitsschicht darüber gegossen, so dass der Grundstein nun endgültig im Erdgeschossboden verschwunden ist. Eine Markierung wird später auf seine Lage hinweisen. (Fotos: © 3x BvB, 3x Kai-Uwe Wahl)
Warum konnte die Kassette nicht bereits am 23.1. bei der offizielle Grundsteinlegung an Ort und Stelle vergraben werden?
Eine Grundsteinlegung findet im Regelfall zum Beginn eines Bauvorhabens statt. In fast allen Fällen ist dann aber noch nicht die optimale Voraussetzung am echten Standpunkt gegeben. Und es macht wenig Sinn, die Kassette in die Erde zu legen, wenn nicht gleich darüber der Beton geschüttet werden kann. Die Gefahr eines Diebstahls wäre viel zu groß. Bei unserer Baustelle kam noch hinzu, dass durch die halbe Unterkellerung am ausgesuchten Grundstein-Standort gar keine Erde vorhanden war. Er liegt nämlich unter der nicht unterkellerten Bodenplatte des Erdgeschosses. Erst nachdem die Baugrube im nördlichen Teil verfüllt war und der Boden jetzt gegossen wird, bot sich nun die Gelegenheit für die tatsächliche „Grundsteinlegung“.
Jeder, der später die Bücherhalle betritt, wird also über ihn hinweglaufen!