29.01.2015 Grundriss Keller

Kellergrundriss-webZum Vergrößern anklicken!

Die fertige Baugrube des Stadtteilhauses bietet die Gelegenheit für eine Fotomontage!
Wir blicken vom Gojenboom (der Hausrückseite) auf den Keller. Neben den Lagerräumen der einzelnen Einrichtungen befindet sich hier auch das Archiv der Geschichtswerkstatt.
(Siehe dazu auch Fotomontage vom 19.12.2014)
In der Kellermitte liegt das Treppenhaus, der Fahrstuhlschacht und die sanitären Einrichtungen. Im östlichen Teil (zur Haltestelle) liegen die Räume der Haustechnik.

IMG_1455webDie Mitarbeiter der Rohbaufirma Rolfes sind heute damit beschäftigt, die Verschalung der Betonsohle vom Fahrstuhlschacht vorzubereiten. Parallel wird im westlichen Teil die Standfläche für den Kran vorbereitet. Dieser wird für Montag erwartet.

28.01.2015 Presslufthammer B-B-B-B-Bernhard …

IMG_1443webOb der Kollege wirklich so heißt, wie im Torfrock-Lied von 1978, sei dahingestellt. In jedem Fall ging es heute auch rata-ta-zong und weg waren die letzten Stummel der Pfahlgründung. Übrig blieb auf Bodenhöhe das Eisengeflecht, was nun in die Bodenplatte eingearbeitet wird (siehe nachfolgendes Bild). Gut zu erkennen sind auch die zukünftigen Abflussleitungen.IMG_1447web

Damit in dieser Woche noch mit der Sohle (auch Bodenplatte genannt) begonnen werden kann, lieferte heute ein Kran die nötigen Eisenteile in die Baugrube. Aus Ihnen werden die Bewehrungsmatten „geflochten“.  Diese geben dem Beton die nötige Festigkeit.
Übrigens: Der bisher eingebrachte Beton dient nur als „Sauberkeitsschicht“ und hat keine tragende Funktion.
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Wer das Torfrock-Lied noch einmal hören möchte: hier geht es zum Musikvideo!

27.01.2015 Mich trifft der Schlag …

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Damit genau das nicht der Fall ist, wurde heute die Leitung für den Blitzableiter und die Erdung verlegt. Nun kann der Beton anrollen, um den Kellerboden zu schütten.
In dieser Woche wird wohl noch einiges passieren. Es lohnt sich also, mal wieder in den Blog zu schauen!

22.01.2015 Der Countdown läuft …

IMG_1386webOrtswechsel: Noch ein Tag bis zur Grundsteinlegung! Und da schauen wir einmal in die Werkstatt der Klempnerei Bernd Mueller in der Horner Landstraße. Denn hier wird von Meister Michael Frank die Kupferkassette für den Grundstein in Handarbeit gefertigt.
Ihre Abmessungen 35x25x18cm sprengen sicherlich die Maße üblicher Grundsteine, aber in diesem müssen auch viele Dokumente Platz finden! Jede Einrichtung, die später das Haus nutzt, legt etwas hinein: Jahresberichte, Satzungen, eine Musik-CD, der Horn-Kalender, das Straßennamenbuch, die Entstehungsgeschichte des Hauses und die Chronik der Horner Geschichte. Die Mütterberatung legt sogar ein Babylätzchen hinein! Dazu kommen Tageszeitungen, Baupläne und natürlich der Euro-Münzsatz. Ein bunter Mix – ebenso wie das spätere Angebot im Haus. Da braucht man schon einen großen Grundstein. Übrigens ein Geschenk der Firma Mueller, wofür wir uns ganz herzlich bedanken!

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Zuschnitt des Deckels, der bei der Grundsteinlegung vor Ort auf die Kassette gelötet wird. Damit sind die Dokumente für immer vor Feuchtigkeit geschützt. Das ist wichtig, denn schließlich liegt der Grundstein später unter der Betonbodenplatte im Erdreich!

21.01.2015 Was wird denn hier gebaut?

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Diese (immer noch) gestellte Frage ist seit heute mit dem Bauschild wieder beantwortet. Die Bauankündigungstafel war kurz vor Beginn der Arbeiten Ende Oktober entfernt worden. Danach war die Baustelle – bis heute – „anonym“.

Wer noch nicht weiß, was genau hier gebaut wird, hat am Freitag ab 11:30 Uhr die Gelegenheit, sich direkt an der Baustelle zu informieren. Die zukünftigen Nutzer des Hauses stehen nach der Grundsteinlegung für Fragen rund um das Stadtteilhaus zur Verfügung.

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19.1.2015 … upps …

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… das war’s dann wohl mit den Monatsbildern: Seit Ende letzter Woche stehen die ersten Baucontainer auf dem Gelände und versperren von meinem „Photopoint“ den Blick auf die Baustelle. So wird es denn ab Januar einen anderen Blick auf das wachsende Haus geben.

Im Moment spielen sich die Tätigkeiten sowieso im „Untergrund“ ab: Die Drainage wird verlegt und die Vertiefung im späteren Fahrstuhlschacht wurde ausgehoben.

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Schon mal vormerken: Am Freitag, dem 23.1., findet von 10 – 11:30 Uhr die feierliche Grundsteinlegung statt. Nach einigen kleinen Reden – u.a. vom Bezirksamtsleiter Andy Grote – legt jeder der zukünftigen Nutzergruppen ein persönliches Dokument in die Kupferkassette. Diese wird dann vor Ort verlötet und in den Grundstein gelegt.

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Die Kellerbaugrube im Panoramablick (zum Vergrößern anklicken)

9.1.2015 Kellerbaugrube ausgehoben

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Bereits am Donnerstag, dem 8.1., war die Baugrube für den Keller ausgehoben. Für viele Beobachter gab es dann am Freitagmorgen eine merkwürdige Aktion:
Mehrere LKWs kamen und schütteten wieder Sand in die Grube – wieso das? Hatte man sie zu tief ausgegraben? Die Erklärung ist einfach: ungefähr zur Hälfte der Grube wechselt die Erdschicht, wodurch sich eine unterschiedliche Tragfähigkeit ergeben würde. Darum wurde im östlichen Teil (zur Haltestelle) tatsächlich tiefer als nötig gegraben, um dann mit dem gleichen Sand wie im westlichen Teil eine einheitlichen Fläche zu schaffen.

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Am Mittwoch wurde das letzte Erdreich aus der Grube abgefahren. An den Kanten kann man sehr schön die unterschiedlichen Schichten erkennen. Ich bin zwar kein Fachmann, meine aber, vier verschiedene Arten erkannt zu haben: Von feinem weißen „Ostseesand“ aus der Eiszeit über eine fette Lehmschicht bis hin zum Mutterboden.
In der Geschichtswerkstatt ist später dieses Erdprofil in einem Glas zu bewundern.

„Warum bohrt man eigentlich erst Betonpfeiler, um sie später wieder zu kappen?“ – diese Frage stellte sich heute in einem kleinen Gespräch am Bauzaun.
Würde man erst den Keller ausheben, könnte man in diesem Bereich keine Pfähle mehr setzen, denn die Maschine dafür (siehe 10.12.) kann nicht in die Grube fahren.
Darum wird vor dem Aushub gebohrt und die Pfeiler später auf der Höhe der späteren Keller-Bodenplatte gekappt.

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Die fertige Kellergrube macht schon einmal die Ausmaße des neuen Hauses deutlich, wobei beachtet werden muss, dass das Haus nur zur Hälfte unterkellert ist. Der Bereich zur Straße „Am Gojenboom“ erhält keinen Keller!  (Für größeres Bild bitte anklicken!)

 

5.1.2015 … und tschüss!

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Sie fühlte sich wohl schon richtig heimisch und freute sich über den unverhofften Weihnachtsurlaub:
Nach drei vergeblichen Versuchen konnte in der Nacht vom 4. auf den 5. Januar die riesige Bohrmaschine endlich abtransportiert werden. Ein Schiffskapitän sorgte mit einer Karambolage am Pfeiler der Süderelbbrücke dafür, dass der erste Abholtermin platzte. Der zweite und dritte Versuch ging ebenfalls daneben, weil kein Begleitfahrzeug gestellt werden konnte bzw. die Halteverbotsschilder nicht ausreichend verteilt waren. An dieser Stelle möchten wir uns bei allen Anwohnern für die Unannehmlichkeiten entschuldigen, die dadurch entstanden sind.

Gestern lief nun alles (fast) glatt: Um 22:25 Uhr konnte der leere Schwertransporter  problemlos von der Rennbahnstraße in den Bauerberg und weiter in den Gojenboom fahren. Dort wurde der Auflieger erst einmal um 2 Meter verlängert, um  das lange Raupenfahrwerk aufnehmen zu können. Dann ging es gegen 23 Uhr weiter auf das Baugelände, wo die „Bohrmaschine“ transportbereit stand. Nach Abnahme des vorderen Radsatzes am Tieflader konnte sie dann mit eigener Kraft auf den Transporter fahren. Nachdem alles fest verzurrt und geprüft war, fuhr der Schwertransporter um 0:45 Uhr langsam rückwärts (!) vom Baugelände über den Gojenboom weiter bis zum Bauerberg.
Da die enge Kurve vom Gojenboom in den Bauerberg für den Abtransport nicht ausreicht, wurde der Gehweg im Kurvenbereich mit Stahlplatten gegen die hohe Belastung geschützt. Immerhin wiegt der Bohrer beim Transport noch 72 Tonnen, bei einer Länge von 24 Metern und einer Breite und Höhe von jeweils 3,50 Metern. Insgesamt kommt das Gespann auf ein Gewicht von 133 Tonnen und einer Länge von ca. 31 Metern.

Um 1:10 Uhr kam dann leider alles zum Stehen, da drei PKWs die Weiterfahrt zur Rennbahnstraße versperrten. Sie parkten dort trotz Halteverbotszone. Einen Halter konnte die Polizei zu Hause erreichen. Er kam mit einem Bußgeld davon. Die beiden übrigen wurden nach gut einer Stunde Wartezeit abgeschleppt, womit der Transport sich wieder in Bewegung setzen konnte. Um 2:15 Uhr – nach gut vier Stunden – ging es dann reibungslos über die Horner Rampe, der B5 und der Autobahn in Richtung Harburg.

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Die Animation zeigt in Schritten den Abtransport vom Aufladen bis zur Abfahrt.

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Aufladen der Bohrers                                                    Fertig zur Abfahrt

IMG_1162web IMG_1210webScharfe Kurven am Gojenboom und der Einmündung zum Bauerberg.
IMG_1271webGeschafft! Gleich steht das Gespann in der Rennbahnstraße.

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